Ein Roadmovie als Open-Air-Theaterinszenierung
Fr, 12. Juni (Premiere) und Sa, 13. Juni 2020 in Münster
(Spielort: tba)
Fr, 19. und Sa, 20. Juni 2020 in Leipzig
(Spielort: tba)
Theater Titanick präsentiert ein neues Projekt unter der Leitung einer neuen Generation. Ein Team von jungen und erfahrenen Spieler*innen und Erfinder*innen starten eine Drei-Jahres-Phase mit drei verschiedenen Produktionen. Trip Over ist die erste dieser Produktionen.
Trip Over ist die Geschichte eines Paares, das sich auf eine Reise begibt – auf die Suche nach einem neuen Leben in einer neuen Welt. Ihr Auto ist von zentraler Bedeutung und wichtigstes Element des Bühnenbilds. Aber es ist kein normales Auto. Im unverwechselbaren Titanick-Stil kann sich das Fahrzeug um alle Achsen drehen, springen und echtes Eigenleben entwickeln: Montiert auf einem Metallrahmen ist es ein Mitspieler vor den Augen des Publikums – mit Feuer, Wasser und anderen Spezialeffekten gespickt.
Die Geschichte ist kurz und prägnant und wird in Loops erzählt. In der Wiederholung bekommen wir jeweils eine unterschiedliche Sicht auf das Schicksal der Protagonist*innen.
Videokonzept
Trip Over verbindet spielerische Performance und Live-Musik mit Film- und Videoelementen. Mehrere feststehende Kameras im Bühnenbild und eine mobile Handkamera im Spielgeschehen ermöglichen die Projektion der Performance auf eine große Leinwand. Durch die Installation eines Greenscreens auf dem Bühnenboden und einer Top-Shot Kamera ergeben sich unzählige Möglichkeiten, das Spielgeschehen mit vorproduzierten Clips, Bildern und Landschaften zu kombinieren. Was ist Wirklichkeit? Was ist Fiktion?
Durch das Element der Videokunst nimmt Trip Over das Publikum mit auf eine Reise in das Innenleben der Protagonist*innen Lola und Ocean. Die Interaktion zweier Menschen auf eine große Leinwand übertragen, involviert die Zuschauer*innen, eröffnet eine andere Perspektive auf die Darsteller*innen und schafft so einen neuen, intimen Zugang zu dem Stück.